Seniorenturnier in Binz

Vom 1. – 9. Dezember 2021 fand in Binz auf Rügen die 21. Offene Senioren-Landeseinzelmeisterschaft von Mecklenburg-Vorpommern (M-V) statt. Ursprünglich waren 170 Teilnehmer zugelassen, diese Zahl wurde dann jedoch auf 154 reduziert. Im Vorfeld hatten sich 240 Spieler angemeldet. Bedingt durch die Corona-Pandemie und zusätzliche Einschränkungen (z.B. die 2-G-Plus-Regelung mit täglichen Tests) zogen jedoch 140 Spieler ihre Anmeldung zurück, so dass am Ende noch 100 Teilnehmer antraten. Gespielt wurden 9 Runden im Dorint-Seehotel Binz-Therme direkt am Ostseestrand.

Trotz etwas holprigem Start konnte ich die drei ersten Runden gewinnen, u.a. gegen eine weibliche Internationale Meisterin (WIM). Die nächsten drei Runden verlor ich dann jedoch, unter meinen Gegnern war der einzige mitspielende Großmeister sowie eine weitere WIM. In Runde 7 spielte ich dann erneut gegen eine Frau, damit hatte ich gegen die seinerzeit drei Erstplazierten bei der damaligen Frauenmeisterschaft der DDR gespielt. Und es ging kurios weiter: In Runde 8 saß mir wiederum eine Frau gegenüber! Vier weibliche Gegnerinnen in einem Turnier, so etwas ist mir in meiner langen Schachlaufbahn auch noch nie passiert! Soll noch mal jemand sagen, Schach ist langweilig … In dieser Partie konnte ich die Dame erobern (nein, nicht meine Gegnerin, sondern die auf dem Brett …) und hatte somit 5 Punkte auf meinem Konto. In der letzten Runde verlor ich dann leider nach über 5 Stunden Spielzeit und 80 Zügen. Mit 5 Punkten aus 9 Runden landete ich am Ende auf Platz 27 und verlor ca. 5 DWZ- und ELO-Punkte. Meine Punkterwartung lag bei 5,2, es konnte mir jedoch niemand verraten, wie ich die fehlenden 0,2 Punkte hätte holen können 😉

Der Landesverband M-V ist der einzige Verband, der auch am Brett das Tragen einer Maske vorschreibt. Das ist ungewohnt und auch ziemlich anstrengend, vor allen Dingen, wenn man wie ich mehrere Partien über 4 oder sogar 5 Stunden spielt. Erholen konnte man sich dann aber bei leckerem Essen (incl. Halbpension!), im Wellnessbereich mit Therme, Sole-Schwebebecken oder der tollen Sauna-Landschaft! Das Turnier war sehr gut organisiert, auch die alle drei Tage notwendigen Corona-Tests konnten direkt im Hotel durchgeführt werden. Mir wurde das Turnier von mehreren Schachfreunden empfohlen und ich kann es nur bestätigen: Das Turnier ist die Teilnahme wert!

Ralf Schöngart

Deutsche Senioren-Einzelmeisterschaft 2021

Vom 23.07.21 – 31.07.21 fand in Magdeburg die Deutsche Senioren-Einzelmeisterschaft statt. Nach langer Zeit endlich wieder ein Turnier am Schachbrett! Gespielt wurde in den Kategorien 50+ und 65+. Ich spielte in der Gruppe 50+ mit insgesamt 70 Teilnehmern.

Die ersten beiden Runden konnte ich gegen Gegner mit ELO etwas über 1700 gewinnen (wenn auch die erste Runde mehr als glücklich). In der dritten Runde verlor ich knapp mit Schwarz gegen einen IM mit ELO 2252, konnte aber lange mithalten. In Runde vier musste ich gegen einen ehemaligen Oberliga-Spieler antreten, der nach längerer Schachpause jetzt wieder angefangen hat und demzufolge noch ohne Wertungszahl ist. Hier konnte ich mich relativ souverän durchsetzen. In der 5. Runde traf ich wiederum mit Schwarz auf einen FM mit ELO 2236, den ich überraschend durch eine taktische Abwicklung besiegen konnte. Nach so langer Pause mit 4 aus 5 in ein Turnier zu starten, hätte ich nicht erwartet. In Runde 6 der Knackpunkt. Nach dem 21. Zug von Schwarz entstand folgende Stellung:

Hier entschied ich mich für die Fortsetzung 22. Lxh6  gxh6 (nach Kxh6 setzt Dh4 matt) 23. Df5 + Kg7 24. f4 (hier wäre e4 besser gewesen) Dd5 25. Tf3 Tg8

Und jetzt wäre wiederum 26.e4 sehr stark gewesen, z.B. …De6 27. Tg3 + Kf8 28. Dxe6 fxe6 29. Txa3 oder … Dxa2 27. Tg3 + Kf8 28. Td2 und Schwarz muss ums Remis kämpfen. Ich spielte jedoch 26. Dh5 und gestattete meinem Gegner damit, seine Verteidigung zu organisieren und verlor diese Partie noch.

„Zur Belohnung“ bekam ich in der nächsten Runde wiederum einen FM mit ELO 2222. Und dieses Mal ging der FM als Sieger aus einem taktischen Duell hervor. In Runde 8 veropferte ich mich und verlor sang- und klanglos. In der letzten Runde packte ich noch mal das Budapester Gambit aus, musste mich allerdings nach einer dauerhaften Bedrohung meiner Dame mit einer Stellungswiederholung und somit Remis begnügen.

Damit hatte ich zumindest noch die 50 % erreicht und beendete das Turnier auf Platz 29. Meine Turnierleistung entsprach in etwa den Erwartungen (DWZ +3). Aber das gut organisierte Turnier hat sehr viel Spaß gemacht und es ist einfach schön, die Spieler live und vor Ort zu treffen!

Ralf Schöngart

Bezirks-Blitz-Einzelmeisterschaft

Am 10. Juli war es endlich soweit: In Munster fand die Bezirks-Blitz-Einzelmeisterschaft (BBEM) statt – und das Live und in Farbe am Brett! Das Turnier war sehr gut organisiert (incl. Hygienemaßnahmen) und auch für die Verpflegung war bestens gesorgt.

26 Spieler fanden sich in der Festhalle ein, um sich im Blitzschach zu messen. Leider war ich der einzige SFB’er. Aber nach fast neunmonatiger Schach-Abstinenz war es einfach ein tolles Gefühl, wieder am Brett zu sitzen und die anderen Spieler zu treffen!

Gespielt wurde nach dem Bedenkzeit-Modus 3 Minuten + 2 Sekunden pro Zug. Ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber man findet sich relativ schnell damit zurecht. Und es wurde ein Rundenturnier, also jeder gegen jeden, gespielt. Ich war mir nicht sicher, wie mein Leistungsvermögen nach dieser langen Pause sein würde. Aber ich erreichte 17,5 Punkte aus 25 Runden und landete am Ende auf Platz sieben. In der separaten Senioren-Wertung (ab einem Alter von 50 Jahren) war ich punktgleich mit Ingo Schulze (PSV Uelzen), hatte aber in der Feinwertung einen halben Punkt weniger, also Platz zwei. Turniersieger wurde einmal mehr FM Bernd Laubsch (ebenfalls PSV Uelzen) mit überzeugenden 24,5 Punkten.

Ich bin mit meinem Abschneiden durchaus zufrieden. Was aber noch wichtiger ist: Mir hat es riesigen Spaß gemacht, wieder am Brett zu sitzen und „Püppchen zu schieben“!

Ralf Schöngart

Bezirks-Blitz-Mannschaftsmeisterschaft 2019

Am Sonntag, 30. Juni 2019, fand in Stade die diesjährige BBMM statt. Bei hochsommerlichen Temperaturen trafen sich 11 Mannschaften, um in Hin- und Rückrunde die Bezirksmeister und die Qualifikation für die Landesblitzmeisterschaft zu ermitteln. Leider ist uns am Samstag unser vierter Spieler „abhanden“ gekommen – manchmal ist es eben nicht so einfach, Termine zu planen … Glücklicherweise konnten wir dann mit einem Gastspieler aus Stade (kein Geringerer als der Vorsitzende des Stader SV!) als SF Buxtehude/Mix antreten. Wir hatten viel Spaß, etliche Erfolgserlebnisse, aber natürlich auch ein paar deftige Niederlagen. Am Ende landeten wir auf einem respektablen 5. Platz! Souveräner Sieger wurde ohne Punktverlust die erste Mannschaft aus Uelzen vor der ersten Mannschaft aus Stade. Das Treppchen komplettierte Lüneburg. An dieser Stelle meinen herzlichen Dank für die sehr gute Ausrichtung an den Stader SV und natürlich besonders an Bernd Micheel für den Einsatz in unserer Mannschaft!

Hier unsere Ergebnisse in der Übersicht:

BBMM 2019

Alle Ergebnisse findet man auf der Homepage des Schachbezirks Lüneburg.

Ralf Schöngart

ACO-Amateur-Weltmeisterschaft 2018

Vom 12. Mai bis 20. Mai 2018 fand auf der griechischen Insel Kos die ACO-Amateur-Weltmeisterschaft statt. Als „Spiellokal“ diente ein 5-Sterne-Hotel direkt am Strand. Verpflegung und Service waren phantastisch, kein Wunder also, dass viele Spieler*Innen ihre Nicht-Schach-spielenden Begleitungen mitbrachten. Und auch die Spielbedingungen waren hervorragend. Vor dem Turnier gab es ein Seminar mit dem Super-Großmeister Alexei Shirov, während des Turniers wurden verschiedene Seminare und ständige Partie-Analysen von den Großmeistern Zigurds Lanka und Spyridon Skembris angeboten. Im Rahmenprogramm gab es verschiedene Blitzturniere, Simultanveranstaltungen und sogar eine Bustour über die Insel.

Insgesamt 307 Spieler aus 29 Nationen waren in diesem Jahr am Start. Gespielt wurde in 7 Wertungsgruppen. Ich selber spielte in Gruppe B (ELO 2000 – 2200). In der ersten Runde spielte ich mit Weiß gegen einen jungen Spieler aus Deutschland (ELO 1995). Gegen Königsindisch wählte ich wieder einmal den Sämisch-Angriff. Durch eine taktische Abwicklung im Mittelspiel konnte ich einen Bauern gewinnen und gleichzeitig alle schwarzen Figuren passiv stellen. Mein Gegner versuchte noch, die Stellung „mit Gewalt“ zu öffnen, lief dabei allerdings in einen Mattangriff. Auch in der zweiten Runde hatte ich Weiß, mein Gegner diesmal kam aus der Schweiz (ELO 2164). Hier kam das slawische Damengambit auf’s Brett. In einer Partie mit vielen taktischen Fallstricken auf beiden Seiten (die Bewertung von „Fritz“ schwankt von + 18  bis – 8!) konnte ich einen starken Angriff abwehren und selber einen erfolgreichen und sehenswerten Konter setzen. Gut, dass wir keine Computer, sondern Menschen sind! Die Notation dieser Partie hänge ich an, wer Lust hat, kann diese spannende Partie ja mal nachspielen. Und wer Fragen dazu hat – nur zu!

Nachmittags dann die erste Doppelrunde. Mit Schwarz musste ich mich gegen die Bird-Eröffnung wehren, hatte damit aber vor Kurzem noch Erfahrungen in unserer Vereinsmeisterschaft sammeln dürfen (danke Thomas!). Nach einer unspektakulären Partie nahm mein Gegner aus Deutschland (ELO 2164) mein Remis-Angebot an. 2 ½ aus 3 – kein schlechter Start in so ein Turnier! In der vierten Runde traf ich auf einen FIDE-Meister aus Schweden (ELO 2149). Mit Schwarz fand ich es angemessen, skandinavisch zu spielen … Mein Gegner kannte sich allerdings besser mit den Feinheiten dieser Eröffnung aus. Ich versuchte noch, mit einem Springeropfer für 2 Bauern Unruhe zu stiften, der erfahrene Schwede umschiffte jedoch gekonnt alle Klippen. „Zur Belohnung“ wurde der sympathische Skandinavier am Ende des Turniers auch noch zum Weltmeister gekürt!

Die 5. Runde spielte ich mit Weiß gegen Holländisch (nein, mein Gegner kam aus Deutschland – ELO 2144). Ich überließ Schwarz das Läuferpaar in der Einschätzung, aktives Spiel im Zentrum zu bekommen. Das stellte sich allerdings als Trugschluss heraus. Aber ich konnte die Stellung zumindest im Gleichgewicht halten und so endete diese Partie Remis. Am Nachmittag dann die zweite Doppelrunde. Was ich in dieser Partie „verbrochen“ habe, hatte mit Schach nix zu tun. Mein deutscher Gegner (ELO 2102) konnte sich über einen leichten Sieg freuen. Am Donnerstag war dann Ruhetag, den konnte ich auch gut gebrauchen!

In Runde 7 musste ich mich erneut mit holländisch auseinandersetzen, obwohl mein Gegner aus Schweden kam (ELO 2163). Ich stellte in der Eröffnung schlichtweg einen Bauern ein, konnte aber lange Zeit die Partie in der Remisbreite halten. Doch dann hatte ich die „tolle“ Idee, in ein Turmendspiel abzuwickeln (Turmendspiele sind immer Remis …). Leider waren meine Türme zu passiv und irgendwann konnte ich die Einbruchsfelder nicht mehr kontrollieren. Noch ‘ne Null. In der vorletzten Runde hatte ich wiederum einen Gegner aus der Schweiz (ELO 2043), der mir das inzwischen beliebte Damenbauernspiel mit 2. Lf4 vorsetzte. Nach 22 Zügen bot mir mein Gegenüber ein Remis an. Ich war allerdings bei meinem bisherigen Turnierverlauf mit Remis nicht zufrieden und lehnte ab. In einer verwickelten Stellung opferte der Eidgenosse einen Bauern, was auch ziemlich gut aussah. Ich schaffte es jedoch, meinen „Laden zusammenzuhalten“ und behauptete den Mehrbauern bis ins Endspiel. Nach Beendigung der Partie schimpfte mein Gegner lauthals – allerdings mit sich selbst! Soll noch mal einer sagen, die Schweizer seien ausgeglichen …

Vor der letzten Runde wurde statt der üblichen Eröffnungsmusik ein Musikvideo von einer in Chile sehr bekannten Sängerin vorgeführt. Diese Sängerin spielte selber beim Turnier mit und präsentiert auf ihrem neuen Album, das erst in zwei Monaten (!) erscheint, einen Song über Schach – also quasi eine Weltpremiere! In diesem Song wird auch über Caro-Kann gesungen. Als die Partien anfingen, sagten meine Sitznachbarn, eigentlich müsste man ja jetzt Caro-Kann spielen. Ich hatte Schwarz, mein Gegenüber hatte bereits 1. e4 gezogen – also sagte ich: Mach ich und zog zur allgemeinen Erheiterung c6! Mein junger Gegner aus Deutschland (ELO 2011) war allerdings mit dem Nimzowitsch-System nicht so gut vertraut. Diese Partie beendete ich spektakulär: Ich opferte einen Turm, um einen Bauern zur Dame zu verwandeln. Dieses „junge Fräulein“ gab ich allerdings bereits 2 Züge später wieder her, dadurch war jegliches Gegenspiel von Weiß unmöglich geworden und mein Gegner gab die Partie auf. Nach zwei Weiß-Siegen zu Beginn nun also zwei Schwarz-Siege als Abschluss – ein rundes Turnier! Damit hatte ich 5 Punkte aus 9 Runden auf dem Konto, was in der Endabrechnung Platz 14 bedeutete. Insgeheim hatte ich auf einen Top-Ten-Platz gehofft, aber auch dieses Ergebnis ist für mich in Ordnung.

Bei der Siegerehrung trat dann die chilenische Sängerin noch einmal live auf und es gab sogar noch einen Überraschungsgast: Die ehemals beste weibliche Schachspielerin der Welt, Judith Polgar, war am Tag vorher angereist und wirkte sogar teilweise bei der Siegerehrung mit!

Insgesamt war es eine sehr schöne Veranstaltung mit einer gelungenen Mischung aus Schach und Urlaub – oder aus Urlaub und Schach, je nachdem …

Ralf Schöngart

Ralf Schöngart (im SFB-Shirt!) im Gespräch mit GM Alexei Shirov

Schöngart – Potterat

 

Ralf Schöngart auf Platz 2 beim Deutschland-Cup

Vom 30. September 2016 bis zum 05. Oktober 2016 fand in diesem Jahr der Deutschland-Cup statt. Seit 2010 wird dieses bundesweite Amateurturnier in Wernigerode ausgetragen. Gespielt wird in 12 Gruppen mit jeweils 100-Punkten DWZ, wobei die Obergrenze bei DWZ 2200 liegt. Ich selbst habe in Gruppe 2 gespielt, DWZ 2000 – 2100. Da in Gruppe 1 (DWZ 2100 – 2200) jedoch nur 3 Spieler angemeldet waren, wurden diese beiden Gruppen zusammengelegt, am Ende jedoch getrennt gewertet. Nachdem ich 2015 den Deutschland-Cup gewinnen konnte, reichte es in diesem Jahr „nur“ zu Platz 2. Aber ich denke, meine Bilanz in dieser Turnierserie kann sich durchaus sehen lassen: Bei 5 Teilnahmen zweimal Platz 1 und einmal Platz 2 ist nicht soooo schlecht!

Ich kann dieses Turnier nur empfehlen, denn neben hervorragenden Spielbedingungen beim Schach wird auch ein interessantes Rahmenprogramm angeboten, so dass hier auch nicht-Schach-spielende Begleitpersonen ein paar schöne Tage verbringen können! Wer sich den Termin schon mal vormerken möchte: 2017 findet das Turnier vom 29. September bis zum 04. Oktober wieder in Wernigerode statt!

kurzer Bericht zur BBMM

Gestern (am Sonntag, den 25. Mai 2014) fanden in Soltau die diesjährigen Bezirks-Blitz-Mannschaftsmeisterschaften statt. Leider konnten wir nur eine Vierer-Mannschaft melden, denn für zwei Mannschaften fehlte uns ein Spieler. Für die Schachfreunde spielten letztendlich Ralf Schöngart (Brett 1), Haschem Haschimi (Brett 2), Bernd Skalmowski (Brett 3) und ich selbst (Stefan Lehmkuhl, Brett 4). Unser Abschneiden kann man schon auf der Endstandtabelle auf der Bezirkshomepage betrachten.

Fast wäre das Turnier abgebrochen worden, denn unsere langjährige Turnierleiterin Lisa Göcke hatte schon zu Beginn des Turniers große gesundheitliche Probleme (wahrscheinlich Kreislaufprobleme) und mußte nach der ersten Runde mit dem Notrettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden. Zum Glück soll es Ihr mittlerweile besser gehen und wir alle wünschen Ihr eine baldige und vollständige Genesung! Die Turnierorga übernahmen sodann u.a. Max Kielpinski und Marc Perrey und es lief immer reibungsloser. Vielen Dank für Euren Einsatz!

Zu unserem Abschneiden: Wir wurden in die schwere Vorgruppe A gelost (es gab zwei 9er-Vorgruppen), wo unter anderen auch Stade I, Uelzen, Breloh und Rotenburg um die ersten vier Plätze mitspielten. Nach Niederlagen gegen Stade I und Uelzen und einem 2 – 2 gegen Breloh konnten wir aber alle Konkurrenten unserer Vorgruppe bezwingen und kamen sicher ins A-Finale. Hier legten wir sogar noch eine Schippe drauf und verloren nur gegen die Vorgruppensieger Stade I und Tostedt, konnten aber erfolgreich Revanche nehmen an Uelzen, Breloh diesmal schlagen und auch die übrigen vier Finalisten bezwingen.

Der Gesamtendstand war dann sehr eng und wir waren die unglücklichen Vierten (punkt- und brettpunktgleich mit Tostedt, punktgleich mit Uelzen und nur einen Punkt hinter dem erfolgreichen Titelverteidiger aus Stade I). Mir hat es wieder Spaß gemacht und ich würde mir wünschen, dass auch Buxtehude wieder zukünftig mehr Mannschaften zur BBMM schicken kann.